Polizist soll Franzosen an Saar-Grenze beleidigt haben – Strafverfahren eingeleitet

An der Grenze zwischen Großrosseln und Petite Rosselle soll ein Polizist einen Franzosen beleidigt haben. So zumindest der Vorwurf des mutmaßlich Geschädigten. Mittlerweile wurde ein Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet.
Es gebe seit geraumer Zeit stichprobenartige Überprüfungen bei der Einreise. Symbolfoto: BeckerBredel
Es gebe seit geraumer Zeit stichprobenartige Überprüfungen bei der Einreise. Symbolfoto: BeckerBredel
Es gebe seit geraumer Zeit stichprobenartige Überprüfungen bei der Einreise. Symbolfoto: BeckerBredel
Es gebe seit geraumer Zeit stichprobenartige Überprüfungen bei der Einreise. Symbolfoto: BeckerBredel

Im Rahmen eines „ZDF“-Berichts hatte ein Mann aus Lothringen erklärt, dass er zunächst seine Frau abholen wollte. An der Grenze zwischen Großrosseln und Petite Rosselle kam es schließlich zu einer Kontrolle – und einer Beleidigung, so der Mann. Ein Polizist soll den Mann als „dreckigen Franzosen“ bezeichnet haben.

Strafverfahren gegen Unbekannt

In Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Vorfall hat Innenminister Klaus Bouillon (CDU) dem „SR“ gesagt: Für ihn sei es nicht vorstellbar, dass ein Polizist eine solche Beleidigung geäußert hat. Bouillon werde der Sache jedoch nachgehen. Mittlerweile wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Beleidigung eingeleitet – gegen unbekannt.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
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