Saarbrücker Start-up „Beleaf-Farming“: Salate kommen von der „vertikalen Indoor-Farm“ auf den Teller

Die "globale Ernährungssituation nachhaltig zum Besseren verändern": Das ist nach Angaben von "Beleaf-Farming" das Ziel des Saarbrücker Start-ups. Dazu gibt es ein ausgeklügeltes Konzept, nämlich eine "vertikale Indoor-Farm", in der beispielsweise Salate sowie Kräuter gezüchtet werden. Auf einigen Speisekarten in der saarländischen Landeshauptstadt sollen die "Beleaf"-Produkte bereits zu finden sein.
Im Bild: die Erzeugnisse von "Beleaf Farming". Fotos: Instagram/@beleaf_farming
Im Bild: die Erzeugnisse von "Beleaf Farming". Fotos: Instagram/@beleaf_farming

Saarbrücker Start-up „Beleaf-Farming“: Das ist die Idee

Ausgewogene sowie gesunde Ernährung müsse „regional und bedingungslos gesichert sein“. Unter anderem mit diesem Statement wird man beim Besuch der Webseite des Saarbrücker Start-ups „Beleaf-Farming“ begrüßt. „Wir wollen die globale Ernährungssituation nachhaltig zum Besseren verändern„, so das selbsterklärte Ziel der vier Gründer:innen. Um dem einen Schritt näherzukommen, wurde ein ausgeklügeltes Konzept erarbeitet.

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Den Angaben zufolge geht es dabei um eine sogenannten „vertikale Indoor-Farm“. Wie der „Saarbrücker Kompass“ berichtet, könnten mit dem vollautomatisierten System „verschiedene Pflanzen überall in Gebäudenangebaut werden. Meist geschehe das in mehreren Ebenen übereinander, daher auch der Begriff „vertical farming“. Diese Anbauweise bietet nach Angaben von „Beleaf-Farming“ verschiedene Vorteile. Man könne etwa „lange Transportketten vermeiden„. Das System verbrauche zudem weniger Platz. Auch würden keine Pflanzenschutzmittel, etwa Pestizide, benötigt, da die Pflanzen „indoor“ angebaut werden. Und: Das Wasser gelange bei „Beleaf“ laut „Saarbrücker Kompass“ direkt an die Pflanzen; es befinde sich in einem geschlossenen Wasserkreislauf. Daher würden bis zu 90 Prozent weniger davon benötigt.

Diese Produkte bietet das Unternehmen an

Wie aus der Webseite des Start-ups hervorgeht, baut „Beleaf“ aktuell Salate, Kräuter sowie sogenannte „Microgreens“ („Stadium zwischen Sprosse und fertiger Pflanze“) an. Zum Sortiment gehören beispielsweise Thaibasilikum, Minze, Kerbel, Mangold, Krause Petersilie sowie Rucola. Bei den „Microgreens“ präsentiert die Webseite etwa Koriander, Sonnenblume und Rotes Basilikum.

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Laut „Saarbrücker Kompass“ sind die „Beleaf“-Produkte bereits auf den Speisekarten einiger Saarbrücker Restaurants zu finden. Auch soll es die Salate und Co. künftig im Einzelhandel geben.

Verwendete Quellen:
– Webseite von „Beleaf-Farming“
– Facebook-Seite von „Beleaf-Farming“
– „Saarbrücker Kompass“