Und plötzlich war er weg, der Brauhof Saar – verschlossene Türen und Anzeige
Wirbel gibt es erneut um den Brauhof Saar. Zuletzt war die nach eigenen Angaben Saarbrücker „Kreativbrauerei“ im Sommer 2020 nicht wegen des Geschmacks, sondern aufgrund eines diskriminierenden Namens eines Bieres aufgefallen. Mehr dazu findet ihr an dieser Stelle zum Nachlesen: „Streit um Biernamen ‚Black Bitch‘ – Brauhof Saar verklagt Gastro-Kritiker“.
Und plötzlich war er weg, der Brauhof Saar in Saarbrücken
Wie die „SZ“ berichtet, hat die Saarbrücker Craftbierbrauerei mittlerweile ihren Betrieb eingestellt. Das Aus sei allerdings von „heute auf morgen“ geschehen, ohne entsprechende Kommunikation dazu. Nach Angaben der Zeitung erfuhren nicht nur Kund:innen, sondern auch „zahlreiche ehemalige Geschäftspartner“ der Brauerei überraschend über das Betriebsende.
„Der Brauhof Saar ist […] auf einmal von der Bildfläche verschwunden“, so formuliert es die „SZ“. Brauhof-Chef Ralph Walther sei zu einem Statement nicht zu erreichen. Und Kund:innen, die Braukurse gebucht hätten, standen zuletzt vor verschlossenen Türen – ohne einen Hinweis über die Schließung. Auch die Homepage sei plötzlich offline gewesen.
Anzeige gegen Brauhof Saar – Verdacht des Betruges
Wie ebenso aus dem „SZ“-Bericht hervorgeht, liegt der Polizei mittlerweile eine Anzeige gegen den Brauhof Saar vor. Darin gehe es um den Verdacht des Betruges. Der Zeitung zufolge wollte sich die Polizei allerdings „aus ermittlungstaktischen Gründen“ nicht näher dazu äußern.
Welche Möglichkeiten es gibt, unter Umständen das Geld für bereits gebuchte Kurse im Brauhof Saar zurückzubekommen, gibt es auf saarbruecker-zeitung.de zum Nachlesen. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.
Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigene Berichte