Vorwürfe der Tierquälerei gegen Hundeschule in Saarbrücken
Saarbrücken: Aufnahmen aus Hundeschule „HBAZ Jakobshütte“ sorgen für Empörung
Etwa in verschiedenen Facebook-Gruppen waren in den vergangenen Tagen immer wieder Fotos und Videos geteilt worden, die Trainingseinheiten bei der Saarbrücker Hundeschule „HBAZ Jakobshütte“ zeigen. Zu sehen ist beispielsweise, wie Hunde über offenes Feuer springen sollen. Die Empörung darüber ist in den sozialen Medien bis dato noch immer groß. „Absolute Tierquälerei„, schreibt ein Nutzer auf Facebook. An anderer Stelle heißt es: „Wer geht denn da auch mit seinem Hund freiwillig hin?“
Betrieb ruht erst einmal – Prüfungen stehen an
Wie die „SZ“ berichtet, muss der Betrieb der Hundeschule erst einmal ruhen. Das habe das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) gegenüber dem Betreiber so vorläufig verfügt. Zuvor seien Tausende Anzeigen gegen den Betreiber eingegangen. Nach Angaben der Zeitung soll jetzt geprüft werden, ob Tatbestände für Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten erfüllt wurden, so LAV-Sprecher Matthias Weber.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft Saarbrücken bestehe erst einmal ein Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Ein Ermittlungsverfahren soll nun Hintergründe prüfen. Bis dahin gelte die Unschuldsvermutung.
Ein Statement des Betreibers der Hundeschule zu den Vorwürfen gibt es auf saarbruecker-zeitung.de zum Nachlesen. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.
Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung