Rehlinger fordert Investitionshilfen für Automobilindustrie

Zum "Autogipfel" hat Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger Investitionshilfen für eine "moderne, zukunftsfähige Stahl- und Automobilindustrie" gefordert.
Anke Rehlinger fordert derzeit Investitionshilfen für die Automobilindustrie. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Anke Rehlinger fordert derzeit Investitionshilfen für die Automobilindustrie. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Anke Rehlinger fordert derzeit Investitionshilfen für die Automobilindustrie. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild
Anke Rehlinger fordert derzeit Investitionshilfen für die Automobilindustrie. Foto: Andreas Arnold/dpa/Archivbild

Wie „dpa“ meldet, sagte die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD). Eine einfache Absatzprämie für die Autohersteller sei ihr zu einfallslos. Daher fordere sie Investitionshilfen „in die Zukunft der Industrie, statt die Gewinnmarge mit Steuergeld zu erhöhen“.

Staatliche Rettungsmaßnahmen für Konzerne wie Milliardenkredite passten auch nicht zusammen mit Manager-Boni, so Rehlinger. „Diese Krise darf die soziale Spaltung im Land nicht noch mit Steuergeld verschärfen.“ Die Autobranche war bereits vor der Corona-Krise in einem schwierigen Umbruch. Schärfere Klimavorgaben der EU zwingen sie zu mehr alternativen Antrieben, dazu kommt der digitale Wandel.

Bei dem „Autogipfel“ in Form einer Videokonferenz unter anderem mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll nach „dpa“-Angaben am Dienstag (5. Mai 2020) über die schwierige Lage der Schlüsselindustrie in der Krise beraten werden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur