Rehlinger kündigt Landeshilfen für gebeutelte Bereiche an

Nachdem der Bund Hilfen für Unternehmen, Selbstständige und Vereine angekündigt hat, die von den Corona-Einschränkungen im November betroffen sind, will das Saarland besonders gebeutelte Bereiche zusätzlich unterstützen.
Rehlinger nannte die neuen Einschränkungen "hart", aber "notwendig". Archivfoto: BeckerBredel
Rehlinger nannte die neuen Einschränkungen "hart", aber "notwendig". Archivfoto: BeckerBredel
Rehlinger nannte die neuen Einschränkungen "hart", aber "notwendig". Archivfoto: BeckerBredel
Rehlinger nannte die neuen Einschränkungen "hart", aber "notwendig". Archivfoto: BeckerBredel

Saarlands Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) hat Landeshilfen für die Wirtschaft angekündigt. Dort, wo die angekündigte Unterstützung der Bundesregierung nicht ausreichend sei, wolle das Land mit eigenen Mitteln zusätzlich unter die Arme greifen, sagte die Politikerin am Mittwochabend (28. Oktober 2020) in einer Videobotschaft.

Der Bund hatte angekündigt, große Teile des Umsatzausfalls von denjenigen Betrieben, Selbstständigen und Vereinen zu ersetzen, die vom Lockdown im November besonders betroffen sind. Bei Firmen mit maximal 50 Mitarbeitern will er 75 Prozent ausgleichen, bei größeren werde nach EU-Beihilferecht entschieden.

Rehlinger: Maßnahmen „hart“, aber „notwendig“

Saar-Vizeministerpräsidentin Rehlinger sagte, es gehe angesichts der Verschärfungen der Corona-Regeln auch um den Schutz der Wirtschaft, um Existenzen, die dahinter stünden, um ganz viele Beschäftigte, die sich jetzt Sorgen machten. Daher sei es „richtig und zwingend notwendig“, dass die Bundesregierung die Einnahmeausfälle kompensieren wolle. Den angekündigten Lockdown bezeichnete Rehlinger als „hart“, aber „notwendig“.

Verwendete Quellen:
– Videobotschaft von Anke Rehlinger, 28.10.2020
– eigener Bericht