Rehlinger zu Kapitol-Sturm: „Trump ist ein autoritärer Alptraum“

Die Erstürmung des US-Kongresses von Anhängern des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump hat Saarlands stellvertretende Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) scharf verurteilt.
Anke Rehlinger hat die Erstürmung des US-Kongresses scharf verurteilt. Fotos: (links) dpa-Bildfunk/Harald Tittel | (rechts) dpa-Bildfunk/Julio Cortez
Anke Rehlinger hat die Erstürmung des US-Kongresses scharf verurteilt. Fotos: (links) dpa-Bildfunk/Harald Tittel | (rechts) dpa-Bildfunk/Julio Cortez
Anke Rehlinger hat die Erstürmung des US-Kongresses scharf verurteilt. Fotos: (links) dpa-Bildfunk/Harald Tittel | (rechts) dpa-Bildfunk/Julio Cortez
Anke Rehlinger hat die Erstürmung des US-Kongresses scharf verurteilt. Fotos: (links) dpa-Bildfunk/Harald Tittel | (rechts) dpa-Bildfunk/Julio Cortez

Rehlinger zu Kapitol-Sturm

Bezüglich des Kapitol-Sturms in Washington/USA hat sich auch Anke Rehlinger zu Wort gemeldet. „Donald Trump zeigt endgültig, dass seine zu Ende gehende Präsidentschaft keine Freak-Show im TV war, sondern darauf angelegt, eine Demokratie und ihre Institutionen verächtlich zu machen, Hass zu säen und die USA zu spalten„, teilte Rehlinger am heutigen Donnerstag (7. Januar 2021) mit. „Der Staats-Clown hat endgültig die Maske abgenommen und es wird klar: Trump ist ein autoritärer Alptraum.“

Die Zwietracht, die Trump gesät habe, sei nun „zu blutiger Gewalt und einem Chaoten-Aufstand in Washington geworden. Das sind die hässlichen Geister, die Trump rief„, so Rehlinger. Die stellvertretende Ministerpräsidentin sei dennoch sicher, „dass die älteste Demokratie der Welt stärker ist als der Hass dieses Mannes und seiner Anhänger“.

In einem Tweet bezeichnete die SPD-Politikerin den Vorfall als „Sturm auf die Demokratie“ und ein „trauriges Bild für die gesamte Präsidentschaft“.

Auch Hans meldet sich zu Wort

Zu Wort hat sich auch Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) gemeldet. „Szenen wie diese in #WashingtonDC hätte ich nie für möglich gehalten“, twitterte er. „Ein Präsident, der der Gewalt nicht nur keinen Einhalt gebietet, sondern sie gar entfesselt hat, ist für eine freie Welt unerträglich.“

Hintergrund

Am Mittwoch waren Proteste wütender Anhänger des abgewählten Trump in der Hauptstadt Washington eskaliert und hatten das politische Zentrum der USA zeitweise in beispielloses Chaos gestürzt. Bei den Ausschreitungen kamen nach Angaben der Polizei vier Menschen ums Leben. Zahlreiche europäische Spitzenpolitiker:innen äußerten sich schockiert über die Ereignisse in Washington und verurteilten die Gewalt.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Anke Rehlinger auf Twitter
– Tobias Hans auf Twitter