Rekord: Verrücktes Siebenmeterschießen zwischen Rastpfuhl und Halberg-Brebach

Beim Siebenmeterschießen zwischen dem FC Rastpfuhl und dem SC Halberg Brebach hat es wohl so viele Siebenmeter gegeben wie noch nie zuvor.
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Kuriosität in der Qualifikations-Serie zum Volksbanken-Masters des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV): Am späten Montagabend (18. Dezember 2017) waren beim Turnier des SC Viktoria Hühnerfeld im Sportzentrum Sulzbach fast 50 Siebenmeter nötig, um den Sieger im Spiel um Platz drei zu bestimmen. Mehr dürfte es vorher wohl noch nie gegeben haben.

Verbandsligist FC Rastpfuhl gewann schließlich gegen Saarlandligist SC Halberg Brebach mit 25:24 – und festigte dadurch seinen ersten Platz in der Masters-Tabelle. „So was habe ich noch nie erlebt. Das war richtig spannend. Wir haben aber eine gefühlte Ewigkeit dagestanden“, erklärte Rastpfuhls Spielertrainer Christian Puff.

„Wir sind durch das lange Siebenmeterschießen ganz schön spät ins Bett gekommen, aber dennoch mit einem Grinsen im Gesicht aufgestanden“, meinte der Trainer des Landesligisten SV Hellas Bildstock, Michel Cimini. Seine Mannschaft erreichte beim Turnier in Sulzbach das Endspiel – und musste wegen des „Mammut-Siebenmeterschießens“ deutlich länger als geplant auf den Anpfiff warten.

Auch Bildstock musste im Endspiel gegen Saarlandligist SF Köllerbach ins Siebenmeterschießen. Dieses endete aber schneller: Hellas setzte sich mit 3:2 durch und kletterte auf Rang zwei der Masters-Wertung.

Mit Verwendung von SZ-Material (Philipp Semmler).