RKI rechnet in Osterwoche mit mehr Infektionen als an Weihnachten

Das Robert Koch-Institut prognostiziert für die Woche nach Ostern höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten.
Für die Woche nach Ostern prognostiziert das Robert Koch-Institut höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten. Foto: dpa-Bildfunk/Michael Kappeler
Für die Woche nach Ostern prognostiziert das Robert Koch-Institut höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten. Foto: dpa-Bildfunk/Michael Kappeler
Für die Woche nach Ostern prognostiziert das Robert Koch-Institut höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten. Foto: dpa-Bildfunk/Michael Kappeler
Für die Woche nach Ostern prognostiziert das Robert Koch-Institut höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten. Foto: dpa-Bildfunk/Michael Kappeler

Mehr Infektionen in Osterwoche als an Weihnachten?

In der Woche nach Ostern könnte es einer RKI-Prognose zufolge höhere Neuinfektionszahlen als rund um Weihnachten geben. „Die Extrapolation der Trends zeigt, dass mit Fallzahlen über dem Niveau von Weihnachten ab KW 14 zu rechnen ist“, heißt es im Lagebericht vom Freitagabend.

Die Kalenderwoche 14 beginnt am 5. April, dem Ostermontag. Die Inzidenz könnte dann bei 350 liegen. Demnach zeigt sich bei der Variante B.1.1.7 ein exponentiell ansteigender Trend der Sieben-Tage-Inzidenz seit der zweiten Kalenderwoche. Alle zwölf Tage habe sich diese verdoppelt. Demgegenüber zeige der Verlauf bei allen übrigen Varianten einen Rückgang um etwa 19 Prozent pro Woche. Diese beiden Trends würden sich zurzeit noch überlagern, was insgesamt zu der nur langsam ansteigenden Sieben-Tage-Inzidenz der vergangenen vier Wochen geführt habe.

Zahlen für Deutschland

Die Gesundheitsämter in Deutschland hatten dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 12.674 Corona-Neuinfektionen gemeldet – und damit 3.117 mehr als vor genau einer Woche. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner:innen (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Samstagmorgen mit 76,1 deutlich höher als am Vortag (72,4). Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 239 weitere Todesfälle verzeichnet.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur