Saar-AfD fürchtet Terroranschläge mit Afrikanischer Schweinepest

Die AfD-Fraktion im saarländischen Landtag befürchtet offenbar, dass die Afrikanische Schweinepest als Bio-Waffe eingesetzt werden könnte. Auch über mögliche Motive eines solchen Angriffs spekuliert die Partei.
Für Menschen ungefährlich: die Afrikanische Schweinepest. Symbolfoto: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk.
Für Menschen ungefährlich: die Afrikanische Schweinepest. Symbolfoto: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk.
Für Menschen ungefährlich: die Afrikanische Schweinepest. Symbolfoto: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk.
Für Menschen ungefährlich: die Afrikanische Schweinepest. Symbolfoto: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk.

Neues aus dem saarländischen Landtag: Offenbar fürchtet die AfD, dass Terroristen die Afrikanische Schweinepest als Bio-Waffe einsetzen könnten. Das geht aus einem Antrag hervor, den die Fraktion der Partei gestellt hat.

Die Tierkrankheit sei für den Menschen zwar ungefährlich, habe aber erhebliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft, den Groß- und Einzelhandel, das verarbeitende Gewerbe und auf die Konsumenten.

Es sei „nicht von der Hand zu weisen“, dass Schweinefleischkonsum ein Motiv für eine solche Tat sein könnte. Neben religiös beeinflusstem Terrorismus seien auch militante Gegner von Massentierhaltung potentielle Täter.

„Vor Jahren konnte sich niemand vorstellen, dass Passagierflugzeuge oder Liefer- und Lastkraftwagen als Waffe von Terroristen benutzt werden würden“, heißt es in dem Antrag.

Die AfD-Fraktion fordert daher die Landesregierung auf, eine Gefährdungsanalyse zu erstellen und Lösungs- und Präventionsmaßnahmen zu erarbeiten.