Saar-Polizei setzt neue Panzerblitzer ein

Im Saarland sind zwei weitere "Panzerblitzer" im Einsatz. Sie können tagelang Geschwindigkeiten messen.
Die Blitzer können tagelang an einer Stelle stehen, ohne dass sich Personal um den Betrieb kümmert. Foto: BeckerBredel
Die Blitzer können tagelang an einer Stelle stehen, ohne dass sich Personal um den Betrieb kümmert. Foto: BeckerBredel
Die Blitzer können tagelang an einer Stelle stehen, ohne dass sich Personal um den Betrieb kümmert. Foto: BeckerBredel
Die Blitzer können tagelang an einer Stelle stehen, ohne dass sich Personal um den Betrieb kümmert. Foto: BeckerBredel

Die saarländische Polizei setzt ab sofort zwei sogenannte „Panzerblitzer“ ein. Die Anlagen können tagelang ohne Personal Geschwindigkeiten messen, bieten Diebstahlschutz und ausreichende Speicherkapazitäten, so das Innenministerium am Dienstag (15. Dezember 2020).

Bouillon: Blitzer sorgen für Sicherheit

Die „Enforcement Trailer“ seien demnach bereits bei „zahlreichen saarländischen Kommunen“ im Einsatz. Mit Einführung der Blitzer sei ein weiterer konsequenter Schritt getan, um die Sicherheit für alle Bürger:innen zu gewährleisten sowie Menschenleben und Gesundheit zu schützen, sagte Innenminister Klaus Bouillon (CDU). Verkehrsüberwachung sei kein „Selbstzweck“, sondern damit würden schweren Folgen von Unfällen vorgebeugt.

Neue Anlagen blitzen außerorts

Die neuen „Panzerblitzer“ werden außerhalb geschlossener Ortschaften aufgestellt. Laut Innenministerium gab es seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen im Jahr 1957 noch nie so wenig Verkehrstote wie 2019. Dennoch sei bei Unfällen mit Personenschaden oftmals nicht angepasste Geschwindigkeit eine der Hauptursachen. Saarbrücken setzt seit Anfang des Jahres einen „Enforcement Trailer“ ein.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des saarländischen Innenministeriums, 16.12.2020