Saar-Regierung: Mehrheit hält sich an Ausgangsbeschränkung

Die Ausgangsbeschränkung im Saarland wird laut Regierungssprecher Alexander Zeyer von den meisten akzeptiert. Doch es soll auch weiter um Verständnis geworben werden.
Spielplätze im Saarland wie dieser in Saarbrücken sind zurzeit geschlossen. Archivfoto: BeckerBredel
Spielplätze im Saarland wie dieser in Saarbrücken sind zurzeit geschlossen. Archivfoto: BeckerBredel
Spielplätze im Saarland wie dieser in Saarbrücken sind zurzeit geschlossen. Archivfoto: BeckerBredel
Spielplätze im Saarland wie dieser in Saarbrücken sind zurzeit geschlossen. Archivfoto: BeckerBredel

Die überwiegende Mehrheit der Menschen im Saarland hält sich laut Landesregierung an die im Zuge der Corona-Krise verfügte Ausgangsbeschränkung. „Die Akzeptanz für die Maßnahmen war im Saarland von Anfang an sehr hoch“, sagte Regierungssprecher Alexander Zeyer am Freitag (3. April 2020). Wir gehen davon aus, dass dies auch über die Osterfeiertage der Fall sein wird.“

Man werde weiter „an die Menschen appellieren und um Verständnis werben“. Die Ausgangsbeschränkung im Saarland gilt seit knapp zwei Wochen – und ist bereits bis einschließlich 20. April verlängert worden.

Kontrollen sollen verstärkt werden

Zeyer sagte weiter, zugleich seien in den vergangenen Tagen aber die Kontrollen verstärkt und mit dem Bußgeldkatalog klare Vorgaben für etwaige Verstöße gemacht worden. „Zuwiderhandlungen gegen die Ausgangsbeschränkungen werden mit empfindlichen Strafen geahndet, denn wer sich nicht an die Maßnahmen hält, schadet anderen Menschen.“

Bußgelder im Saarland

So droht einer Person, die ihre Wohnung ohne triftigen Grund wie Einkaufen oder Arbeiten verlässt, ein Bußgeld von bis zu 200 Euro. Wer sich in der Öffentlichkeit mit mehr als einer nicht im Haushalt lebenden Person aufhält, muss mit einer Strafe von bis zu 200 Euro rechnen. Und wer gegen das Verbot verstößt, an einer öffentlichen Versammlung teilzunehmen, muss mit bis zu 400 Euro rechnen. Alle Informationen zu den Bußgeldern hat SOL.DE hier gesammelt.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur

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