Saar-Tankstellenkette gehört zu den günstigsten in Deutschland

Dass sich Spritpreise bei verschiedenen Tankstellen unterscheiden, ist kein Geheimnis. Ein neuer Vergleich zeigt aber, welche Tankstellenketten die teuersten sind - und wo sich sparen lässt. Eine der günstigsten Ketten kommt aus dem Saarland.
Der Vergleich zeigt: Eine Tankstellenkette aus dem Saarland zählt zu den günstigsten Deutschlands. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Der Vergleich zeigt: Eine Tankstellenkette aus dem Saarland zählt zu den günstigsten Deutschlands. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

2023 geht als bislang zweitteuerstes Tankjahr in die Geschichte ein. Das meldet das Nachrichtenportal „T-Online“ und beruft sich dabei auf die Jahresauswertung des Vergleichsportals „mehr-tanken“. Zum Vergleich der beiden Vorjahre: Der Liter Super E5 und E10 war 2023 im Schnitt sechs bis sieben Cent günstiger als 2022; bei Diesel waren es sogar 22 Cent.

Neben großen Unterschieden zwischen einzelnen Städten unterschieden sich die Spritpreise auch an den Tankstellen. Einige Tankketten waren im Vergleich deutlich günstiger – dazu zählt eine bekannte Saar-Kette.

Tankstellenkette aus dem Saarland ist eine der günstigsten

Über das Jahr betrachtet waren die Marken ED und Avanti besonders günstig, heißt es im Bericht von „T-Online“. Und weiter: „ED war in den monatlichen Auswertungen von ‚mehr-tanken‘ zehnmal die günstigste und zweimal die zweitgünstigste Spritmarke. Avanti belegte zweimal den ersten und viermal den zweiten Platz.“ Zu den günstigsten Tankketten zählte aber auch die Globus-Gruppe. Die saarländische Tankkette hatte im vergangenen Jahr vergleichsweise günstige Spritpreise. Günstig war der Sprit auch bei Markant, Oil! und Calpam.

Das war die teuerste Tankkette

Wenig Freude gab es bei der Tankkette „Agip Eni“. Dort waren die Preise im Jahresvergleich deutlich höher. Agip-Tankstellen gibt es beispielsweise in Saarbrücken, Quierschied und Schiffweiler. „Viermal lag sie im Kosten-Ranking auf dem ersten Platz, zweimal auf dem zweiten und einmal auf dem dritten Platz“, verdeutlicht das Portal. Aral und Hoyer waren zweimal die teuersten Marken, gefolgt von Gulf, Shell, BayWa und Avanti.

Wer abends tankt, kann teils deutlich sparen

Die Spritpreise an den Tankstellen ändern sich im Tagesverlauf mehrfach. Untersuchung des ADAC zeigen aber, dass Kraftstoff morgens am teuersten ist. Nachdem die Preise nachts über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, beginnt ab circa 05.00 Uhr ein deutlicher Anstieg. Im Tagesverlauf gibt es mehrere Preisspitzen: Diese sind laut ADAC gegen 10.00 Uhr, 13.00 Uhr, 16.00 Uhr, 18.00 Uhr, 20.00 Uhr und schließlich ab 23.00 Uhr. Dann klettert der Preis wieder auf sein nächtliches Niveau.

Am niedrigsten liegen die durchschnittlichen Spritpreise zwischen 21.00 und 22.00 Uhr. Recht günstig sei auch der Zeitraum zwischen 18.00 und 19.00 Uhr.

Verwendete Quellen:
– Bericht T-Online vom 14.01.2024
– Auswertung des ADAC von Juni 2023