Saar-Wirtschaft soll von neuer Initiative gestärkt werden

Saar-Unternehmen sollen künftig von einer Initiative mit Vertretern aus Gewerkschaften, Politik und Wirtschaft unterstützt werden. Unter anderem gehe es dabei um strukturelle Veränderungen.
Anke Rehlinger (SPD), saarländische Wirtschaftsministerin. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild
Anke Rehlinger (SPD), saarländische Wirtschaftsministerin. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild
Anke Rehlinger (SPD), saarländische Wirtschaftsministerin. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild
Anke Rehlinger (SPD), saarländische Wirtschaftsministerin. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild

Am gestrigen Dienstag (4. August 2020) sagte Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: Der Wirtschaftsstandort Saarland stehe aktuell vor großen Herausforderungen. Diese seien an vielen Stellen durch Corona verschärft worden. Aus diesem Grund stellte Rehlinger in Saarbrücken die neue „Strukturwandelinitiative Saar“ mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften vor.

Neue Initiative will Saar-Wirtschaft stärken

Unter anderem will die Initiative darauf drängen, dass Deutschland seine EU-Ratspräsidentschaft nutzt. So soll beispielsweise die heimische Stahlindustrie vor Billigimporten geschützt werden. Zudem müsse das Handlungskonzept Stahl der Bundesregierung zu hohen Investitionen in die Zukunft des Industrie-Standortes an der Saar führen.

Zur Aufgabe gemacht hat sich die Initiative nach eigenen Angaben unter anderem auch, die Digitalisierung von den Schulen bis hin zu Unternehmen voranzubringen. Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Saarland, Heino Klingen, betonte, dass das Land „auch mit eigenen mutigen Schritten spürbare Verbesserungen bei der Standortattraktivität“ einleiten müsse.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur