Saarbrücken bekommt „gut“ im Test zu Fahrradsicherheit

Der ADAC hat in zehn Landeshauptstädten die Sicherheit von Radwegen an Kreuzungen und Einmündungen getestet. Saarbrücken schnitt dabei gut ab; dennoch lauern dort Gefahren.
Saarbrücken schneidet im Test vergleichsweise gut ab. Symbolfoto.
Saarbrücken schneidet im Test vergleichsweise gut ab. Symbolfoto.
Saarbrücken schneidet im Test vergleichsweise gut ab. Symbolfoto.
Saarbrücken schneidet im Test vergleichsweise gut ab. Symbolfoto.

Saarbrücken ist nach Einschätzung des ADAC eine vergleichsweise sichere Fahrradstadt. In einem am Mittwoch (25. September) veröffentlichten Test des Automobilclubs erhielt die saarländische Landeshauptstadt die Note „gut“.

Unter den getesteten deutschen Landeshauptstädten schnitt damit nur Kiel besser ab. Vor allem an Kreuzungen mit Ampeln sei die Sicherheit für Fahrradfahrer „sehr gut“, lobten die Experten.

Hier besteht die größte Gefahr

Gefahren lauerten hingegen an Grundstückszufahrten: Bei seitlich abgesetzten Radwegen fanden die Tester dort oft andere Beläge als auf dem Weg – was den Eindruck entstehen lassen könne, Autos hätten Vorfahrt. Zudem seien Grundstückszufahrten wegen Mauern oder Hecken kaum zu erkennen.

ADAC fuhr typische Wege ab

Für den Test „Fahrradsicherheit an Kreuzungen 2019″ wurden zwischen Dezember 2018 und März 2019 zehn Landeshauptstädte unter die Lupe genommen. In Saarbrücken wurden zehn Routen mit insgesamt 36 Kilometern abgefahren, die typische Wege von Radfahrern nachbilden sollen. Untersucht wurden bundesweit 2.466 Kreuzungen und 445 Grundstückszufahrten.

Verwendete Quellen:
• Deutsche Presse-Agentur