Saarbrücken testet ab Freitag Videoüberwachung an zwei Brennpunkten

In Saarbrücken werden in den kommenden Wochen verschiedene Systeme der Videoüberwachung getestet. Im Bereich des Hautbahnhofs und der Johanneskirche hängen dann Kameras.
Verschiedene Firmen werden in Saarbrücken ihre Überwachungssysteme testen. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk.
Verschiedene Firmen werden in Saarbrücken ihre Überwachungssysteme testen. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk.
Verschiedene Firmen werden in Saarbrücken ihre Überwachungssysteme testen. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk.
Verschiedene Firmen werden in Saarbrücken ihre Überwachungssysteme testen. Symbolfoto: Lino Mirgeler/dpa-Bildfunk.

Ein Test zur Videoüberwachung in Saarbrücken startet diesen Freitag, 25. Januar. Laut Angaben des Innenministeriums sollen verschiedene Bieterfirmen bis voraussichtlich Ende Februar ihre Überwachungssysteme vorstellen und testen können.

Die Kameras sollen im Bereich des Hauptbahnhofs und der Johanneskirche angebracht sein. Die Bilddaten werden während dieser Testphase nicht länger als 24 Stunden gespeichert. Innenminister Klaus Bouillon (CDU) hält die Videoüberwachung für einen „weiteren wichtigen Schritt, um die Sicherheit der saarländischen Bürgerinnen und Bürger zu verbessern“.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen die Qualität und Funktionalität der Kameras und deren Software testen. Bürgern soll es möglich sein, über einen QR-Code, der in der Nähe der Kameras angebracht ist, Informationen zur Videoüberwachung zu bekommen.

Der Hauptbahnhof und die Johanneskirche gelten als zwei Brennpunkte in Saarbrücken, an denen es zusammengerechnet zu einigen tausend Straftaten im Jahr kommt.

Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung des saarländischen Innenministeriums
Antwort auf Linken-Anfrage im saarländischen Landtag (16/418) (PDF)
• eigener Bericht