Saarbrücker Brauerei Bruch nun in regulärem Insolvenzverfahren

Die Bruch Brauerei in Saarbrücken hatte im Sommer 2018 Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Nun wechselt das Traditionsunternehmen in ein reguläres Insolvenzverfahren.
Hier zu sehen: Chef Thomas Bruch und sein Sohn Lukas. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Chef Thomas Bruch und sein Sohn Lukas. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Chef Thomas Bruch und sein Sohn Lukas. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Chef Thomas Bruch und sein Sohn Lukas. Archivfoto: BeckerBredel

Die Traditionsbrauerei Bruch in Saarbrücken musste im Juni 2018 einen Insolvenzantrag stellen. Die Anmeldung zur Insolvenz in Eigenverwaltung war notwendig, da Bruch eine hohe Steuernachforderung nicht auf einen Schlag stemmen konnte.

Reguläres Insolvenzverfahren

Nach Angaben der „SZ“ weicht die aktuelle Planinsolvenz nun einem regulären Insolvenzverfahren. Umsatzeinbußen wegen der Corona-Krise hätten den eigentlichen Plan der Insolvenz in Eigenverwaltung in weite Ferne gerückt, berichtet der „SR“.

Zu einer Schließung soll es allerdings nicht kommen; das Personal würde derzeit weiterhin seiner Arbeit nachgehen. Das geht übereinstimmend aus den Medienberichten hervor. Laut „SR“ beabsichtige Insolvenzverwalter Christoph Goergen, „das Unternehmen wirtschaftlich zu sanieren“.

Derweil gehe Unternehmenschef Thomas Bruch laut „SZ“ davon aus, dass die Bruch-Brauerei „in absehbarer Zeit aus dem Insolvenzverfahren raus ist„.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Saarländischer Rundfunk
– eigene Berichte