Saarbrücker Parkgebühren sorgen für Ärger

Die Parkgebühren der Landeshauptstadt sind für Autofahrer ein Ärgernis - und zwar ersten Ranges. Das zeigt auch die Diskussion der Facebookseite "Leben in Saarbrücken".
Auch Sabine Weigerding kann sich mit den Saarbrücker Parkgebühren nicht anfreunden. Hier fährt sie in die Q-Park-Anlage am Staatstheater. Foto: Becker&Bredel
Auch Sabine Weigerding kann sich mit den Saarbrücker Parkgebühren nicht anfreunden. Hier fährt sie in die Q-Park-Anlage am Staatstheater. Foto: Becker&Bredel
Auch Sabine Weigerding kann sich mit den Saarbrücker Parkgebühren nicht anfreunden. Hier fährt sie in die Q-Park-Anlage am Staatstheater. Foto: Becker&Bredel
Auch Sabine Weigerding kann sich mit den Saarbrücker Parkgebühren nicht anfreunden. Hier fährt sie in die Q-Park-Anlage am Staatstheater. Foto: Becker&Bredel

Das sagen die Benutzer auf Facebook

Cédric Fabry: „Jetzt wundert mich aber nichts mehr, erst wurden circa 80 Prozent der Parkplätze der Stadt an Q-Park vergeben, und jetzt kommt raus, dass dies ein Vertrag über 50 Jahre war. Das riecht doch nach Korruption und Vetternwirtschaft. Da kommt man sich vor wie in einer Autokratie, wo solche Verträge dann per Handschlag mit dem Diktator geschlossen werden…“

Christian Lotz: „Leider hält das Spaßbad keine 50 Jahre, das fällt bereits jetzt auseinander. Mal davon abgesehen, dass dort auch total überzogene Preise verlangt werden.“

Marco Wolter:Verraten und verkauft zum Nachteil aller. Manchmal denke ich, es wäre besser, die machthabende Politik in Saarbrücken einfach dafür zu bezahlen, nichts zu tun und nichts zu sagen, denn alles, was gemacht wird, macht es für mich und alle, die ich kenne, nur noch schlimmer, so weit mein subjektives Empfinden.“

Michael Brachmann: „Was Q-Park macht, nannte man im Mittelalter mal Wegelagerei oder Raubrittertum … Allerdings braucht die Stadt nicht zu jammern. Die haben’s doch selbst so gewollt.“

Michael Hall:Schlauer Geschäftsmann und blauäugige Politiker. Als Unternehmer hat Q-Park alles richtig gemacht.“

Hans Reginald Schwarz: „Die hatten ja auch kein intelligentes Leben als Verhandlungspartner....“

Laurent Schneider: „Selbst schuld seid ihr. Boykottiert Q-Park einfach. Parkt außerhalb der Stadt, und fahrt mit der Saarbahn rein. Aber lieber meckern, anstatt was dagegen zu tun.“

Andreas Müller: „Kein Problem, ich fahre halt weniger in die Stadt und kaufe mehr online. Das spart Parkgebühren. Und Stress.“

Tobias Gratz: „Wenn ich irgendwann mal in Rente gehen darf, kann ich vielleicht günstiger parken. Top.“

Mit Verwendung von SZ-Material.