Saarbrücker Stadtautobahn vorerst nicht gesperrt

Nach dem Anstieg des Saar-Pegels in Saarbrücken durch starken Regen in der Region hat die Polizei eine vorläufige Entwarnung gegeben.
Vorerst ist keine Vollsperrung der Saarbrücker Stadtautobahn A620 zu erwarten. Archivfoto: BeckerBredel
Vorerst ist keine Vollsperrung der Saarbrücker Stadtautobahn A620 zu erwarten. Archivfoto: BeckerBredel
Vorerst ist keine Vollsperrung der Saarbrücker Stadtautobahn A620 zu erwarten. Archivfoto: BeckerBredel
Vorerst ist keine Vollsperrung der Saarbrücker Stadtautobahn A620 zu erwarten. Archivfoto: BeckerBredel

Es sehe nicht danach aus, dass die Autobahn A620 gesperrt werden müsse, sagte eine Sprecherin am frühen Freitagmorgen (6. März 2020).

Der Pegel sinke wieder. Allerdings werde am Morgen der Verkehrsdienst noch einmal vor Ort sein und endgültig entscheiden.

A620 von Überschwemmung bedroht

Ausgelöst durch starken Regen in der Region war die Saar am Donnerstagabend etwa einen Meter über den Normalpegel gestiegen, hatte die Polizei mitgeteilt. Die am Fluss entlang laufende Autobahn A620 war deshalb von einer Überschwemmung bedroht gewesen. Um 07.00 Uhr lag der Pegel bei 3,05 Metern – die Autobahn wird ab 3,80 Metern gesperrt.

Umfahrung bleibt bestehen

Die Polizei richtete eine Hochwasserumfahrung ein. Dafür wurden den Angaben zufolge die Halter von etwa 130 Fahrzeugen aufgefordert, diese zu entfernen, damit über die Umfahrung der Autobahnverkehr fließen kann. In der Nacht zum Freitag sahen die Behörden von einer Sperrung der A620 ab. Das Halteverbot auf der Umfahrung bleibt jedoch erstmal bestehen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Hochwassermeldedienst