Saarbrücker Zoll warnt vor neuen Betrugs-Mails

Momentan häufen sich laut Hauptzollamt Saarbrücken E-Mails mit Betrugsabsicht. Die unbekannten Absender fordern darin Zahlungen von Zoll und Steuern.

Das Hauptzollamt Saarbrücken warnt vor betrügerischen E-Mails. Mehrere aufmerksame Bürger hätten sich gemeldet, dass dubiose Mails mit der Absenderadresse eines Postdienstleisters in Umlauf seien, so die Behörde am heutigen Montag (5. Oktober 2020).

Um diese Mail geht es

Darin würden demnach Zahlungen von Zoll und Steuern unter Nutzung von anonymen Prepaid-Zahlungsdienstleistern angefordert. Der Betreff der E-Mails lautet „(Paket-) Benachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE“, die angegeben Paketverfolgungsnummer „RS2020L1990654791“.

Bei Zoll oder Polizei melden

Eine Sprecherin wies darauf hin, dass der deutsche Zoll niemals die Zahlung von Einfuhrabgaben über Prepaid-Zahlungsdienstleister anfordere. Bürgerinnen und Bürger sollten achtsam sein und sich beim Eingang dubioser Mails an ihr zuständiges Hauptzollamt oder die Polizei wenden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Hauptzollamts Saarbrücken, 05.10.2020