Saarländische und französische Polizist:innen gemeinsam auf Corona-Streife

Zusammen sollen saarländische und französische Polizist:innen die Einhaltung der Corona-Bestimmungen überwachen. Mit gemeinsamen Streifen soll die Akzeptanz der Kontrollen beiderseits der Grenze erreicht werden.
Französische und saarländische Einsatzkräfte sollen gemeinsam auf Corona-Streife gehen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk
Französische und saarländische Einsatzkräfte sollen gemeinsam auf Corona-Streife gehen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk
Französische und saarländische Einsatzkräfte sollen gemeinsam auf Corona-Streife gehen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk
Französische und saarländische Einsatzkräfte sollen gemeinsam auf Corona-Streife gehen. Foto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk

Gemeinsame Corona-Kontrollen

Nach Angaben der Saar-Landesregierung vom Donnerstag (5. November 2020) sollen französische und saarländische Polizeikräfte gemeinsam auf Corona-Streife gehen. Dadurch erhoffe man sich Akzeptanz der Kontrollen beiderseits der Grenze.

Laurent Touvet, Präfekt des Départements Moselle, habe eine entsprechende Unterstützung durch die französische Polizei bereits von Samstag (7. November 2020) an zugesagt. In beiden Ländern sollen dabei bevorzugt Polizist:innen mit Erfahrungen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und mit entsprechenden Sprachkenntnissen in Städten eingesetzt werden.

Hans: Zeichen gegen rein nationale Strategien

Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) teilte mit: „Trotz der aktuellen Herausforderungen arbeiten wir im Bereich der Polizei grenzübergreifend zusammen und setzen ein Zeichen gegen rein nationale Strategien in der Bekämpfung der Pandemie.“

Das unterstreiche laut Hans „erneut die guten Beziehungen zu den französischen Freunden„. Der Politiker freue sich zudem, dass seine „Idee gemeinsamer Kontrollen in der Region statt Kontrollen an der Grenze“ aufgegriffen wurde.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur