Saarländischer Verfassungsschutz: „Rechtsextremistisches Denken immer präsenter“

Nach der Einschätzung des saarländischen Verfassungsschutzes dringt rechtsextremistisches Gedankengut zunehmend in die Mitte der Gesellschaft vor.
Innenminister Klaus Bouillon (CDU) stellt heute in Saarbrücken den Bericht zum "Lagebild Verfassungsschutz 2018" vor. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Innenminister Klaus Bouillon (CDU) stellt heute in Saarbrücken den Bericht zum "Lagebild Verfassungsschutz 2018" vor. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Innenminister Klaus Bouillon (CDU) stellt heute in Saarbrücken den Bericht zum "Lagebild Verfassungsschutz 2018" vor. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Innenminister Klaus Bouillon (CDU) stellt heute in Saarbrücken den Bericht zum "Lagebild Verfassungsschutz 2018" vor. Foto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Am heutigen Mittwoch (11. September 2019) stellt Saarlands Innenminister Klaus Bouillon (CDU) in Saarbrücken den Bericht zum „Lagebild Verfassungsschutz 2018“ vor. Aus diesem gehe laut einem Artikel der Deutschen-Presse-Agentur hervor, dass rechtsextremistisches Gedankengut nach Einschätzung des saarländischen Verfassungsschutzes zunehmend in die Mitte der Gesellschaft vordringe.

Damit einher gehe, dass die Aktivitäten der rechtsextremen Szene sich verstärkt weg von einer organisierten Parteiarbeit hin zu lockeren Initiativen und Events verlagerten. Zahlenmäßig stagniere die rechte Szene allerdings.

Die Verfassungsschützer stellten im Rahmen ihren Untersuchungen auch fest, dass das Internet bei der Verbreitung rechter Propaganda eine immer größer werdende Rolle spielt.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Deutschen Presseagentur vom 11.09.2019