Saarländisches Staatstheater: Alle Vorstellungen der aktuellen Spielzeit fallen aus

Bis zum Ende der Spielzeit 19/20 finden im Staatstheater in Saarbrücken keine Vorstellungen statt. Der Betrieb wird aufgrund der Corona-Pandemie bis zum 6. Juli ausgesetzt.
Das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken. Foto: Katja Sponholz/Archiv
Das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken. Foto: Katja Sponholz/Archiv
Das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken. Foto: Katja Sponholz/Archiv
Das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken. Foto: Katja Sponholz/Archiv

Acht Wochen früher als geplant endet damit die Spielzeit im Saarländischen Staatstheater. In einer Telefonkonferenz besprachen Kulturministerin Christina Streichert-Clivot, Generalintendant Bodo Busse und der Kaufmännische Direktor des Staatstheaters Matthias Almstedt das vorzeitige Spielzeit-Ende sowie Strategien zur Wiedereröffnung

Gewissheit für die Beschäftigten im Staatstheater

Man wolle die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in Unklarheit lassen, wie es weitergeht. „Jetzt haben alle Beteiligten ausreichend Zeit, sich auf die kommende Spielzeit vorzubereiten“, so Streichert-Clivot. Dieser blicke sie zuversichtlich entgegen. Der Schritt sei schmerzlich, diene aber der Eindämmung des Coronavirus und damit dem Schutz des Publikums und der Beschäftigten, erklärte Busse. 

Vorbereitungen für die kommende Spielzeit laufen

Die Zeit soll laut Almstedt genutzt werden, um verschiedene Szenarien und Exit-Strategien des Theater-Lockdowns zu entwickeln. Diese sollen natürlich auch mit Institutionen, Gesundheitsbehörden und dem Kulturministerium besprochen werden. Man stehe in engem Austausch. Wann die Proben wieder aufgenommen werden, sei noch unklar. Auch über den Spielplan für 20/21 können noch keine Angaben gemacht werden. „Wir arbeiten auf Hochtouren an der Wiedereröffnung des Theaters!“

Die Theaterkasse ist für den Publikumsverkehr geschlossen und nur telefonisch unter (0681)3092-486 oder via E-Mail über [email protected] zu erreichen. 

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung und Kultur, 4.5.2020