Saarland: Fitnessstudios scheitern vor Gericht und müssen geschlossen bleiben

Mehrere Fitnessstudios im Saarland sind mit ihren Eilanträgen beim Oberverwaltungsgericht gescheitert. Sie dürfen daher weiterhin nicht öffnen.
Fitnessstudios im Saarland bleiben vorerst weiter zu. Foto: dpa-Bildfunk
Fitnessstudios im Saarland bleiben vorerst weiter zu. Foto: dpa-Bildfunk
Fitnessstudios im Saarland bleiben vorerst weiter zu. Foto: dpa-Bildfunk
Fitnessstudios im Saarland bleiben vorerst weiter zu. Foto: dpa-Bildfunk

Das Oberverwaltungsgericht des Saarlands hat die Eilanträge mehrerer Fitnessstudios zurückgewiesen. Sie müssen daher weiter geschlossen bleiben.

So begründet das Gericht die Entscheidung

Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass es beim Betrieb der Studios regelmäßig zu einer Vielzahl von Kontakten kommen könne – sei es mit den Beschäftigten oder mit anderen Kunden. Vor allem sei zu befürchten, dass durch die sportliche Betätigung verstärkt infektiöse Aerosole in die Luft ausgestoßen werden.

Die Schließung dieser Sportstätten sei daher geeignet, um die Entstehung von Infektionsketten zu vermeiden. Die vorübergehende Schließung der Fitnessstudios treffe deren Inhaber nicht unverhältnismäßig, so das Gericht abschließend.

Seit dem 18. März sind die Fitnessstudios im Saarland geschlossen. Damit soll eine Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Oberverwaltungsgerichtes des Saarlandes, 28.04.2020
– eigene Berichte