Saarland: Gespräch über Corona-Folgen für Veranstaltungswirtschaft

Zu den Auswirkungen der Coronakrise für die Saar-Unterhaltungsbranche haben sich Vertreter der Veranstaltungswirtschaft mit Staatssekretär Jürgen Barke zu einem Meinungsaustausch getroffen.
Etwa mit einer Aktion im Juni hatten Beschäftigte der Saar-Veranstaltungsbranche auf ihre dramatische Lage aufmerksam gemacht. Foto: BeckerBredel
Etwa mit einer Aktion im Juni hatten Beschäftigte der Saar-Veranstaltungsbranche auf ihre dramatische Lage aufmerksam gemacht. Foto: BeckerBredel
Etwa mit einer Aktion im Juni hatten Beschäftigte der Saar-Veranstaltungsbranche auf ihre dramatische Lage aufmerksam gemacht. Foto: BeckerBredel
Etwa mit einer Aktion im Juni hatten Beschäftigte der Saar-Veranstaltungsbranche auf ihre dramatische Lage aufmerksam gemacht. Foto: BeckerBredel

Am Dienstag (21. Juli 2020) fand nach „dpa“-Angaben in Saarbrücken ein Treffen zu den Auswirkungen der Coronakrise für die saarländische Unterhaltungsbranche statt. Die Teilnehmer: Vertreter der Veranstaltungswirtschaft und Staatssekretär Jürgen Barke.

Einer Mitteilung zufolge sprach sich Barke im Rahmen des Treffens dafür aus, dass auch unter Corona-Bedingungen „verantwortungsvoll“ Veranstaltungen durchgeführt werden sollten. „Vor allem Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft konnten ihren Geschäftsbetrieb kaum oder noch gar nicht wieder aufnehmen“, sagte er laut Nachrichtenagentur.

Hygienekonzepte werden benötigt

Umso wichtiger sei es, „dass das Event- und Kulturleben im Saarland wieder losrollen kann“. Dazu benötige es allerdings Hygienekonzepte. Der Staatssekretär kündigte an, sich beim Bundeswirtschaftsminister für eine Verlängerung der Ende August auslaufenden Hilfen stark zu machen.

Julian Blomann, Leiter des Krisenstabs beim Poprat, und Jens Spallek, Initiator der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft Saar, sprachen der Mitteilung zufolge von einem konstruktiven Dialog. „Wir hoffen, die kommenden schwierigen Monate gemeinsam meistern zu können“, so Spallek.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur