Saarland ist gut gerüstet für die Beatmung von Corona-Patienten

Laut Anke Rehlinger ist das Saarland gut auf die Versorgung von Corona-Patienten vorbereitet. Die stellvertretende Ministerpräsidentin glaubt, dass das Bundesland medizinisch gut ausgestattet ist, um die Krise zu bewältigen.
Im Saarland wurden genug Beatmungsgeräte bestellt, um etwa 1.000 Corona-Patienten versorgen zu können. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Im Saarland wurden genug Beatmungsgeräte bestellt, um etwa 1.000 Corona-Patienten versorgen zu können. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Im Saarland wurden genug Beatmungsgeräte bestellt, um etwa 1.000 Corona-Patienten versorgen zu können. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Im Saarland wurden genug Beatmungsgeräte bestellt, um etwa 1.000 Corona-Patienten versorgen zu können. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk

Im Saarland seien kurzfristig noch weitere Beatmungsplätze bestellt worden. Für etwa eine Million Saarländer stünden letztlich 1.000 Versorgungsstationen bereit. Zum Vergleich: In ganz Italien gab es für 60 Millionen Einwohner nur 5.500 Stellen.

Allerdings seien die Situationen in verschiedenen Ländern in der Corona-Krise nur bedingt vergleichbar. „Da gibt, es glaube ich, deutliche Unterschiede, deshalb sollte man bei ungleichen Voraussetzungen nicht zwingend das Gleiche tun, denn es führt möglicherweise ein bisschen zu weit.“

Dennoch schloss sie weitere Maßnahmen wie eine Ausgangssperre nicht aus. „Wenn sich das Verhalten nicht ändert, wird man sicher darüber nachdenken müssen, was weiter zu entscheiden sein wird.“ Bei einigen fehle offenbar noch die Einsicht – und jeder Infektionsweg müsse in der Krise verhindert werden. Zu einer solchen könnte es übrigens heute noch kommen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur