Saarland landet zweifach auf Liste der „schönsten Naturwunder in Süddeutschland“
Liste der „schönsten Naturwunder in Süddeutschland“
Dort, „wo die Natur über Millionen von Jahren so sein durfte, wie sie will“, findet man die spektakulärsten Orte. Und zwar auch in Deutschland, meint das Portal „Reisereporter“. Besonders interessante Ausflugsziele hat die Redaktion erst kürzlich in einer Liste der „schönsten Naturwunder in Süddeutschland“ zusammengefasst. Dort aufgeführt sind unter anderem „wilde Schluchten, mächtige Berggipfel, verwunschene Wälder und einzigartige Seen“. Zwei der „schönsten Naturwunder“ befinden sich „Reisereporter“ zufolge im Saarland.
Saarschleife mit spektakulärer Aussicht
Wie aus der Auflistung des Portals hervorgeht, sei die Frage nach der schönsten Flussschleife in Deutschland zwar offen. Fest stehe aber: „Die Saarschleife im Südwesten des Landes spielt ganz weit vorne mit und ist das schönste Naturwunder des kleinsten Bundeslandes“. Als Grund nannte die Redaktion etwa die spektakuläre Aussicht. „Zu tun gibt es viel, immerhin stehen mehrere Aussichtspunkte zur Wahl“.
Auf dem „Cloef“ im Mettlacher Ortsteil Orscholz sei das Panorama, 180 Meter über dem Fluss, schlichtweg „gigantisch“. Lobenswert erwähnt wurde ebenso der Baumwipfelpfad. „Wer mehr Ausdauer hat, geht ein Teilstück des 410 Kilometer langen Saar-Hunsrück-Steigs oder nimmt einen von mehreren Rundwanderwegen, die alle an der Saarschleife vorbeiführen.“
![Die Saarschleife ist wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen des Saarlandes. Foto: Pixabay](https://www.sol.de/wp-content/uploads/legacy/27/268397-808x400.jpg)
Die Saarschleife ist wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen des Saarlandes. Foto: Pixabay
Saar-Urwald: „Mystisch, naturbelassenes Gebiet“
Tief eintauchen könnten Interessierte in einen Urwald vor den Toren der saarländischen Hauptstadt. „Mitten im Saarkohlenwald liegt der Saar-Urwald in einem mehr als 1000 Hektar großen Naturschutzgebiet“, so „Reisereporter“. Das Besondere daran sei: Es entwickele sich seit über 20 Jahren „weitgehend ohne menschliche Eingriffe weiter“.
Im Urwald wandere man zwischen „knorrigen Bäumen, abgestorbenen Baumstümpfen und umgefallenen Stämmen, die mit Moosen und Pilzen bewachsen sind“. Zu entdecken gibt es der Auflistung zufolge auch einen acht Kilometer langen Rundwanderweg, der durch das „mystische, naturbelassene Gebiet“ führt. Der Saarkohlenwald erstreckt sich von Saarbrücken bis Neunkirchen.
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Verwendete Quellen:
– reisereporter.de
– Verwendetes Foto (Bild unbearbeitet): Tourismus Zentrale Saarland, Klaus-Peter Kappest, Lizenz: CC BY