Saarland: Lehrerverbände fordern kleinere Klassen

Kleinere Klassen an Gemeinschafts- sowie Grundschulen: Das fordern die Lehrerverbände im Saarland. Geht es nach der Bildungsgewerkschaft GEW, müssten Grundschulklassen auf maximal 20 Schüler reduziert werden.
Bei den Forderungen der saarländischen Lehrerverbände geht es um das Herabsetzen des sogenannten „Klassenteilers“. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Daniel Reinhardt
Bei den Forderungen der saarländischen Lehrerverbände geht es um das Herabsetzen des sogenannten „Klassenteilers“. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Daniel Reinhardt
Bei den Forderungen der saarländischen Lehrerverbände geht es um das Herabsetzen des sogenannten „Klassenteilers“. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Daniel Reinhardt
Bei den Forderungen der saarländischen Lehrerverbände geht es um das Herabsetzen des sogenannten „Klassenteilers“. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Daniel Reinhardt

Nachdem sich bereits die Bildungsgewerkschaften GEW und SLLV für kleinere Klassen an Saar-Grund- und Gemeinschaftsschulen ausgesprochen hatten, zog nun ebenso der Verband Reale Bildung (VRB) nach. Darüber berichtet die „Saarbrücker Zeitung“.

Gefordert wird eine Absenkung des sogenannten „Klassenteilers“ von 29 auf 23. Dieser ist als Grenzwert der Klassenstärke zu verstehen. Bei einer Überschreitung des Wertes folgt die Klassenaufteilung.

Darüber hinaus fordert der VRB, dass Inklusionsschüler „doppelt zählen“ müssten. Denn die „pauschale Teilung bei 23 Schülern schaffe weitere Ungleichheiten […].“

Eine Reaktion auf die Forderungen steht noch aus.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung