Saarland: Mehr Erkrankungen durch Zeckenstiche erwartet

In diesem Jahr erwartet die „Kaufmännische Krankenkasse“ (KKH) saarlandweit mehr Erkrankungen durch Zeckenstiche als in den Jahren zuvor.
Der Saarpfalzkreis gilt in diesem Jahr als Hochrisikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Der Saarpfalzkreis gilt in diesem Jahr als Hochrisikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Der Saarpfalzkreis gilt in diesem Jahr als Hochrisikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Der Saarpfalzkreis gilt in diesem Jahr als Hochrisikogebiet für Zeckenstiche. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Experten schlagen Alarm: 2018 sei ein Zeckenjahr, melden unter anderem Forscher des „Deutschen Zentrums für Infektionsforschung“ (DZIF). Das geht aus einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) hervor.

Als Grund dafür nennen die Forscher Wärme. Und zwar nicht nur die Sommerhitze, auch der Winter und der Frühling waren verhältnismäßig warm. Bei diesen Temperaturen vermehren sich Zecken sehr schnell, erklärt Sven Seißelberg von der „KKH“.

Ein Hochrisikogebiet für Zeckenstiche ist – nach Angaben des Robert-Koch-Instituts – der Saarpfalzkreis. Betroffen könnte allerdings auch der Regionalverband sein, heißt es weiterhin im Medienbericht der „SZ“. Insbesondere wird vor Borreliose gewarnt. Diese Krankheit kann bei einem Zeckenstich übertragen werden. Dagegen impfen kann man sich nicht.

So schützt du dich gegen Zecken

Zu empfehlen ist daher, sich regelmäßig nach Zecken abzusuchen. Insbesondere nach Spaziergängen. Wer eine Zecke findet, sollte sie möglichst schnell herausziehen – am besten mit einer entsprechenden „Zeckenzange“. Entsteht einige Tage nach dem Stich eine rötlich-runde Schwellung, sollte man einen Arzt aufsuchen.