Saarland: Neue Kampagne soll Autofahrer für Rettungsgasse sensibilisieren

Insbesondere an Streckenabschnitten, die für Staus anfällig sind, ist eine Rettungsgasse im Fall der Fälle äußerst wichtig. Mitunter aus diesem Grund werden im Saarland demnächst neue Brückenbanner zu sehen sein.
Auch bei den Bannern, die demnächst im Saarland hängen sollen, wird dieser Schriftzug (in schwarz) zu sehen sein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Settnik
Auch bei den Bannern, die demnächst im Saarland hängen sollen, wird dieser Schriftzug (in schwarz) zu sehen sein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Settnik
Auch bei den Bannern, die demnächst im Saarland hängen sollen, wird dieser Schriftzug (in schwarz) zu sehen sein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Settnik
Auch bei den Bannern, die demnächst im Saarland hängen sollen, wird dieser Schriftzug (in schwarz) zu sehen sein. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Settnik

An bestimmten Streckenabschnitten sowie an Autobahnstellen werden sie demnächst saarlandweit zu sehen sein, die insgesamt 22 neuen Brückenbanner. Das meldet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ). Auf den Bannern soll dann in großen schwarzen Buchstaben „Bei Stau: Rettungsgasse!“ stehen.

Hintergrund der neuen Kampagne sei es, die Autofahrer für das Einrichten einer Rettungsgasse zu sensibilisieren. Das erklärte laut „SZ“ Saar-Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Dienstag (17. Juli) in Saarbrücken.

Verkehrsteilnehmer sind gesetzlich dazu verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch das stellte Rehlinger noch einmal klar. Ansonsten können Bußgelder von 200 bis 320 Euro fällig werden. Ebenso sollte man mit einem Fahrverbot (in der Regel einen Monat) und zwei Punkten in Flensburg rechnen.