Saarland plant Überbrückungshilfe für Studierende
Insgesamt 300.000 Euro will die saarländische Landesregierung in kurzfristige Überbrückungshilfen für Studierende stecken. Das teilte die Staatskanzlei am Sonntag (2. Mai 2021) mit.
Überbrückungshilfen für Studierende in Notlage
Der Landes-Fond diene dazu die Hilfen des Bundes zu ergänzen, mit denen nicht alle bedürftigen Studierenden erreicht würden. Durch die Unterstützung soll verhindert werden, dass Student:innen, die durch die Corona-Pandemie in einer finanziellen Notlage stecken, ihr Studium aufgeben.
Maximal 300 Euro Zuschuss je Monat
Die Hilfen sollen Studierenden an allen Hochschulen im Saarland zustehen. Nach einer Bedürftigkeitsprüfung steht je Antragsteller:in dann ein Zuschuss von maximal 300 Euro im Monat zur Verfügung. Aktuell studieren laut Immatrikulationszahlen im Saarland rund 24.000 Menschen. Vorlesungen und Seminare finden derzeit jedoch nur in Ausnahmefällen in Präsenz statt.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur