Saarland verliert Tausende Jobs im Fahrzeugbau

Laut Angaben der IG Metall Saarbrücken sind im Saarland in diesem Jahr bereits über 3.000 Arbeitsplätze im Fahrzeugbau verloren gegangen. Gegenüber dem "SR" äußerten Vertreter der Gewerkschaft, dass man befürchte, dass weitere Jobs bedroht sind.
Laut Angaben der IG Metall Saarbrücken sind im Jahr 2019 bereits über 3.000 Jobs im Fahrzeugbau im Saarland verloren gegangen. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Laut Angaben der IG Metall Saarbrücken sind im Jahr 2019 bereits über 3.000 Jobs im Fahrzeugbau im Saarland verloren gegangen. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Laut Angaben der IG Metall Saarbrücken sind im Jahr 2019 bereits über 3.000 Jobs im Fahrzeugbau im Saarland verloren gegangen. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Laut Angaben der IG Metall Saarbrücken sind im Jahr 2019 bereits über 3.000 Jobs im Fahrzeugbau im Saarland verloren gegangen. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk

Im Saarland sind im Jahr 2019 über 3.000 Arbeitsplätze im Fahrzeugbau verloren gegangen. Dies berichtet der „SR“ unter Berufung auf die IG Metall Saarbrücken. Die Gründe für die Jobverluste lägen aus Sicht der Gewerkschaft vor allem im „Handelskrieg“. Aber auch neue Abgasnormen und die CO2-Debatte hätten für die Verluste von Arbeitsplätzen gesorgt.

Politik und Unternehmen seien nun gefragt

Nun sei es wichtig, dass Politik, Unternehmen und Gewerkschaften an einem Strang ziehen und eine gemeinsame Lösung erarbeiten, äußerte Patrick Selzer, der erste Bevollmächtigte der IG Metall Saarbrücken gegenüber dem „SR“. Es läge an den Unternehmen, in notwendige Innovationen zu investieren, aber auch an der Politik, dafür die erforderlichen Strukturhilfen zu schaffen.

Heute Zulieferer-Konferenz in Saarbrücken

Am heutigen Dienstag (19. November 2019) kommen rund 150 Branchenvertreter im Rahmen einer Zulieferer-Konferenz in Saarbrücken zusammen, um über mögliche Zukunftskonzepte für den Fahrzeugbau im Saarland zu diskutieren und weitere Jobverluste zu verhindern.

Verwendete Quellen:
– Bericht des „Saarländischen Rundfunks“