Saarlouis: Bräutigam landet nach Junggesellenabschied in Ausnüchterungszelle

Bei einem Junggesellenabschied in Saarlouis war am Samstag (11. August 2018) „massives Einschreiten der Polizei erforderlich." Für den Bräutigam endete der Abend sogar in der Ausnüchterungszelle.
Für den zukünftigen Bräutigam und dessen Bruder endete der Abend in der Ausnüchterungszelle. Symbolfotos: (links) Pixabay | (rechts) Wikimedia Commons/Mattes/Public Domain
Für den zukünftigen Bräutigam und dessen Bruder endete der Abend in der Ausnüchterungszelle. Symbolfotos: (links) Pixabay | (rechts) Wikimedia Commons/Mattes/Public Domain
Für den zukünftigen Bräutigam und dessen Bruder endete der Abend in der Ausnüchterungszelle. Symbolfotos: (links) Pixabay | (rechts) Wikimedia Commons/Mattes/Public Domain
Für den zukünftigen Bräutigam und dessen Bruder endete der Abend in der Ausnüchterungszelle. Symbolfotos: (links) Pixabay | (rechts) Wikimedia Commons/Mattes/Public Domain

Am Samstagabend feierte in der Altstadt von Saarlouis eine größere Personengruppe einen Junggesellenabschied. Die acht Herren, so beschreibt es die Polizei, verhielten sich „besonders auffällig„. Daraufhin alarmierte ein Wirt die Einsatzkräfte.

Als die Beamten eintrafen, waren der zukünftige Bräutigam sowie dessen Bruder derart aggressiv und uneinsichtig, dass die Polizisten beide Störenfriede in Gewahrsam nahmen. Allerdings schienen die Begleiter mit dieser Maßnahme nicht sonderlich einverstanden zu sein.

Das wiederum resultierte in „massivem Einschreiten der Polizei„. Den Teilnehmern des Junggesellenabschieds wurde ein Platzverweis erteilt.

Im Verlauf des Abends erschien die Schwägerin der in Gewahrsam genommenen Männer. Sie sicherte zu, sich um die beiden zu kümmern. Dies gelang jedoch nur mäßig – denn die Brüder suchten trotz des Verbotes durch die Polizei erneut die Altstadt auf. Das Ergebnis: schon wieder Ärger.

Ein zweites Mal musste die Polizei einschreiten. In diesem Fall führten die Beamten die Brüder jedoch der Ausnüchterungszelle zu, bis sie sich beruhigt hatten. Gegen die gesamte Personengruppe werden nun mehrere Anzeigen gefertigt.