Saarlouis plant Alternativen für ausgefallene Kirmesveranstaltungen

Viele Schausteller hat die Corona-Pandemie schwer getroffen. Da reguläre Kirmessen nicht stattfinden, brechen die Einkünfte weg. Die Stadt Saarlouis plant zusammen mit dem Saarverband der Schausteller nun Alternativen.
Eine Kirmes im September soll die ausgefallenen Feste in Saarlouis wenn möglich ersetzen. Symbolfoto: Pixabay
Eine Kirmes im September soll die ausgefallenen Feste in Saarlouis wenn möglich ersetzen. Symbolfoto: Pixabay
Eine Kirmes im September soll die ausgefallenen Feste in Saarlouis wenn möglich ersetzen. Symbolfoto: Pixabay
Eine Kirmes im September soll die ausgefallenen Feste in Saarlouis wenn möglich ersetzen. Symbolfoto: Pixabay

Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen sollen in Saarlouis Veranstaltungen stattfinden, die den Schaustellern eine Plattform bieten.

Konzept für Freizeitpark-Anlage verworfen

Die Ortspolizeibehörde hatte ein Vorkonzept erarbeitet, das im Gespräch mit Vertretern des Schaustellerverbandes jedoch verworfen wurde. Auf dem Lisdorfer Berg sollte eine Freizeit-parkähnliche Anlage entstehen. Diese sollte abgetrennt werden, um den Infektionsschutz zu gewährleisten. Anders als bei einer normalen Kirmes könnten so Mindestabstände eingehalten und die Besucherzahl begrenzt werden. Die Option sei allerdings durch den zusätzlichen Aufwand nicht wirtschaftlich tragbar.

Kirmes auf dem großen Markt im September?

Aber auch eine zweite Idee steht bereits im Raum: Als Ersatz für die entfallenen Veranstaltungen Ostermarkt und Ludwigskirmes soll im September eine Kirmes auf dem Großen Markt stattfinden. Allerdings bleibt abzuwarten, welche Bestimmungen nach dem 31. August gelten. Dann werden im Saarland die aktuelle Pandemielage neu bewertet und weitere Verordnungen erlassen. Die weiteren Planungen für Form und Zeitpunkt der Kirmes sind demnach erst nach diesem Stichtag möglich.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Kreisstadt Saarlouis