Saarpfälzische Feuerwehren üben Umgang mit exotischen Tieren

Nach Angaben der Feuerwehr Höchen werden saarländische Feuerwehren immer öfter zu Einsätzen mit exotischen Tieren alarmiert. Aus diesem Grund nahmen einige Feuerwehren aus dem Saarpfalz-Kreis nun an einer "besonders lebendigen Übung" teil.
Unter anderem auf dem Lehrplan: Schlangen. Foto: Facebook/@FeuerwehrHochen
Unter anderem auf dem Lehrplan: Schlangen. Foto: Facebook/@FeuerwehrHochen
Unter anderem auf dem Lehrplan: Schlangen. Foto: Facebook/@FeuerwehrHochen
Unter anderem auf dem Lehrplan: Schlangen. Foto: Facebook/@FeuerwehrHochen

Wie die Feuerwehr Höchen in einem Facebook-Beitrag mitteilt, stand am Freitag (21. Februar 2020) eine nicht alltägliche Übung auf dem Dienstplan. Das Ziel: den Umgang mit exotischen Tieren zu üben.

Skorpion und Schlangen hautnah

Laut der Feuerwehr Höchen war Stephan Müller, Fachberater für den Umgang mit exotischen Tieren bei der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, vor Ort. Zunächst nahmen die Teilnehmer einen Theorieteil durch. Dieser sollte „Grundsätze im Umgang mit verschiedenen Tieren“ näher bringen.

Im Anschluss konnten die Teilnehmer einige Reptilien hautnah kennenlernen: „Ein Skorpion und zwei Schlangen wurden durch den Ausbilder vorgestellt“, geht aus der Mitteilung hervor. Bei den Einsätzen würden die Feuerwehrleute immer öfter auf solche exotischen Tiere treffen. Im Rahmen der Übung konnten sie ihre Berührungsängste gegenüber Schlangen und Co. verlieren.

Teilnehmer

Der Einladung zu dieser Übung folgten auch Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Bexbach-Mitte, Oberbexbach, Homburg-Mitte, Jägersburg, Wörschweiler, Kirrberg. Darüber hinaus waren die Wehrführer aus Bexbach und Homburg sowie deren Stellvertreter vor Ort.

Und: „Auch unsere Ortsvorsteherin Frau Eva-Maria Scherer und der Revierförster Heiner Scherer kamen gerne zu dieser recht informativen Übung“, heißt es abschließend in der Mitteilung.

Verwendete Quellen:
– Facebook-Beitrag der Feuerwehr Höchen