Banden- und gewerbsmäßiger Betrug im Saarland? Polizei durchsucht Privathäuser

Wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs durchsuchten am Samstagmorgen, 18. Februar, Einsatzkräfte der Polizei neun Privathäuser und Geschäftsräume im Saarland. Vier Beschuldigte sollen Arbeitsverträge für EU-Bürger aus Osteuropa gefälscht haben.
Symbolfoto
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Gleich neun Privathäuser und Geschäftsräume umfassten die Durchsuchungsbeschlüsse der Polizei. Dabei wurden Gebäude in Neunkirchen, St. Ingbert, Bexbach und Saarbrücken überprüft. Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial gefunden und sichergestellt.

Seit mehreren Monaten ermitteln Beamte der Dezernate „Menschenhandel“ und „Wirtschaftskriminalität“ gegen vier beschuldigte Männer im Alter von 53, 47, 41 und 30 Jahren.

Diese sollen für EU-Bürger aus Osteuropa falsche Arbeitsverträge oder Scheinarbeitsverträge erstellt und damit unrechtmäßig Sozialleistungen kassiert haben. Möglicherweise erhielten die Beschuldigten auch staatliche Zuschüsse für falsche Mietverträge.

Die Ermittlungen dauern an.