Diese mobilen Sichtschutzwände sollen im Saarland jetzt Gaffer stoppen

Kommt es auf einem Autobahnabschnitt im Saarland künftig zu einem Unfall, sollen die neuen Sichtschutzwände Gaffer vom Filmen und Bestaunen abhalten. Auf drei Exemplare der mobilen Wände kann das Saarland nun zurückgreifen. 120.000 Euro bezahlte der Bund für den Sichtschutz.
Heiko Maas, Leiter der Straßenautobahnmeisterei St.Ingbert/Rohrbach, steht vor den Sichtschutzwänden. Foto: BeckerBredel
Heiko Maas, Leiter der Straßenautobahnmeisterei St.Ingbert/Rohrbach, steht vor den Sichtschutzwänden. Foto: BeckerBredel
Heiko Maas, Leiter der Straßenautobahnmeisterei St.Ingbert/Rohrbach, steht vor den Sichtschutzwänden. Foto: BeckerBredel
Heiko Maas, Leiter der Straßenautobahnmeisterei St.Ingbert/Rohrbach, steht vor den Sichtschutzwänden. Foto: BeckerBredel

Die neuen Sichtschutzwände für das Saarland sind etwas mehr als zwei Meter hoch. Über eine Strecke von bis zu 100 Meter Länge können sie aneinandergereiht werden, um Gaffern das Leben schwer zu machen. Und den Einsatzkräften die Arbeit zu erleichtern.

Wie aus einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) hervorgeht, werden die mobilen Wände an den Straßen- und Autobahnmeistereien in St. Ingbert-Rohrbach gelagert. Kommt es auf der Autobahn zu einem Unfall, kann der zuständige Polizeibeamte den Sichtschutz rund um die Uhr bestellen.

Wer gafft, muss im schlimmsten Fall mit einem Bußgeld zwischen 20 und 1.000 Euro rechnen. Entsteht dabei eine Behinderung der Einsatzkräfte, liegt möglicherweise eine Straftat vor. Ebenso nicht erlaubt: Das Fotografieren von hilflosen Personen.