Feuerwehr St. Ingbert bringt tonnenweise Hilfsgüter in Hochwassergebiet
Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert ist am Samstag nach Stolberg und Erftstadt in Nordrhein-Westfalen gefahren, um Hilfsgüter in das vom Hochwasser getroffene Gebiet zu bringen.
Am Vorabend beluden zwanzig Feuerwehrleute gemeinsam mit Helfer:innen des DRK Oberwürzbach und der Pfadfindergemeinschaft Hassel einen 18-Tonner. Diesen hatte die Spedition Rein kostenlos zur Verfügung gestellt. Neben Hygieneartikeln und Lebensmitteln enthielt die Fracht auch eineinhalb Tonnen Hundefutter.
Hilfsgüter gehen an Feldküche und Ausgabepunkte
Die Tiernahrung gaben die Feuerwehrleute gegen Mittag in Erftstadt ab. Mit dem Lkw und einem Transportfahrzeug der Feuerwehr ging es dann weiter nach Stolberg, wo die übrigen Güter entladen wurden. Die Lebensmittel gingen an eine provisorische Feldküche, die Anwohner:innen und Helfende mit warmen und kalten Speisen versorgt. Das weitere Material wurde parallel an Ausgabepunkten in der Stadt verteilt. Die Einsatzkräfte kehrten noch am Samstagabend nach St. Ingbert zurück.
Der Löschbezirk Rentrisch hatte die Aktion organisiert und durchgeführt. Tatkräftige Unterstützung gab es von allen St. Ingberter Löschbezirken. In ihrer Pressemitteilung dankt die Feuerwehr allen Spender:innen und Helfenden.
Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Feuerwehr St. Ingbert