Sanierung der Landesaufnahmestelle in Lebach: 20 Millionen Euro werden investiert

Eine Grundsanierung steht der Landesaufnahmestelle in Lebach bevor. Etwa fünf neue Gebäude sollen auf dem Gelände entstehen. Dazu sind Investitionen in Höhe von 20 Millionen Euro vorgesehen.
Die Landesaufnahmestelle in Lebach soll grundsaniert werden. Archivfoto: BeckerBredel
Die Landesaufnahmestelle in Lebach soll grundsaniert werden. Archivfoto: BeckerBredel
Die Landesaufnahmestelle in Lebach soll grundsaniert werden. Archivfoto: BeckerBredel
Die Landesaufnahmestelle in Lebach soll grundsaniert werden. Archivfoto: BeckerBredel

Auf dem Gelände der Landesaufnahmestelle in Lebach leben aktuell etwa 900 Menschen. Um die Wohnsituation zu verbessern, sollen nun 20 Millionen Euro in das Gelände fließen. Das geht aus einer Mitteilung des Innenministeriums hervor.

Die Pläne

Viele Gebäude der Landesaufnahmestelle seien „mittlerweile in die Jahre gekommen„, heißt es in der Mitteilung. Daher sollen sie nun nach und nach ersetzt werden. Vier sogenannte Ersatzneubauten seien aktuell in der Planung, ein neues Wohngebäude steht schon. Die Belegungskapazitäten bleiben durch die Neubauten unverändert, so das Innenministerium.

Darüber hinaus soll auf dem Gelände ein neuer Kinderhort entstehen (bis 2023). Investitionen fließen zudem in die Sanierungen des Duschbades sowie von Verwaltungsgebäuden. Das geht ebenso aus der Mitteilung hervor.

Die Erneuerung der Landesaufnahmestelle komme den kleinen und mittelständischen Saar-Handwerksbetrieben zugute. „Ganz im Sinne der Unterstützung der lokalen Baukonjunktur haben die Bauleistungen bisher fast ausschließlich saarländische Firmen erbracht“, so das Innenministerium abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Saar-Innenministeriums, 25.06.2020