Schulbusunfall nahe Grenze zum Saarland: Mehrere Schüler leicht verletzt

Bei einem Schulbus-Unfall im Kreis Trier-Saarburg wurden mehrere Kinder leicht verletzt. Infolgedessen kam es am heutigen Mittwochmorgen (5. Februar 2020) zu einem Großeinsatz.
Der Fahrer lenkte den Schulbus auf der B 407 aufgrund eines medizinischen Problems in den Straßengraben. Foto: Florian Blaes/News-Trier
Der Fahrer lenkte den Schulbus auf der B 407 aufgrund eines medizinischen Problems in den Straßengraben. Foto: Florian Blaes/News-Trier
Der Fahrer lenkte den Schulbus auf der B 407 aufgrund eines medizinischen Problems in den Straßengraben. Foto: Florian Blaes/News-Trier
Der Fahrer lenkte den Schulbus auf der B 407 aufgrund eines medizinischen Problems in den Straßengraben. Foto: Florian Blaes/News-Trier

Der Bus war um kurz vor 08.00 Uhr auf dem Weg zur Schule auf der B 407 zwischen Mandern und Kell am See von der Fahrbahn abgekommen. Er kam rechts neben der Straße in einem Graben zum Stillstand. Der Fahrer habe den Unfall wohl aus medizinischen Gründen verursacht.

Mehrere Schüler verletzt

In dem Bus saßen etwa 40 Schüler. Diese seien laut Landrat Günther Schartz gegenüber News-Trier „sehr ruhig geblieben“ und verließen das Fahrzeug ohne Probleme. Laut Polizei Hermeskeil klagten mehrere der Insassen nach dem Unfall über Kopf- und Rückenschmerzen oder Übelkeit. Sie wurden zunächst notärztlich versorgt und mit einem Ersatzbus zur Schule gebracht.

In der Turnhalle checkten Kräfte des DRK und der Malteser die Schüler erneut durch. Sechs Kinder mussten mit einem Rettungswagen in ein Trierer Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen 34 konnten gegen 12.00 Uhr mit ihren Eltern, die die Schulleitung gleich nach dem Unfall informiert hatte, nach Hause.

Wie ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur berichtet, sei der Fahrer noch in Behandlung. Genauere Angaben liegen zunächst nicht vor. Vor Ort im Einsatz: unter anderem 70 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– News-Trier