Schulen im Saarland gehen doch nicht in den Präsenzunterricht

Im Saarland bleiben die Schulen zunächst weiter im Wechselunterricht. Die Corona-Lage lasse eine vollständige Öffnung nicht zu, so Bildungsministerin Streichert-Clivot.
Im Saarland bleiben die Schüler:innen im Wechselunterricht. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa-Bildfunk
Im Saarland bleiben die Schüler:innen im Wechselunterricht. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa-Bildfunk
Im Saarland bleiben die Schüler:innen im Wechselunterricht. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa-Bildfunk
Im Saarland bleiben die Schüler:innen im Wechselunterricht. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa-Bildfunk

Die Schulen im Saarland werden nach den Osterferien doch nicht vollständig in den Präsenzunterricht zurückkehren. Das hat Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) laut „SZ“ am heutigen Dienstag (23. März 2021) gesagt.

Corona-Lage lässt keine Öffnung zu

Die Politikerin hatte vor zwei Wochen angekündigt, dass sie eine vollständige Öffnung der Schulen nach den Ferien anstrebe. Doch mittlerweile lasse die Corona-Infektionslage das nicht mehr zu, so die Ministerin laut dem Medienbericht. Vor zwei Wochen hatte der Inzidenzwert im Saarland noch bei 59 gelegen, mittlerweile liegt er bei 67. Die Öffnung der Schulen sei aber nicht an eine Inzidenz geknüpft, so Streichert-Clivot vor zwei Wochen.

Wechselunterricht bis Mitte April

Der Wechselunterricht wird nun bis zum 16. April fortgesetzt. Das Saarland will „rechtzeitig“ entscheiden, wie es danach weitergeht. Seit Anfang vergangener Woche wechseln alle 120.000 Schüler:innen zwischen Home-Schooling und Präsenz in der Schule.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– eigene Berichte