Schulen im Saarland kehren nach den Sommerferien zum Regelbetrieb zurück

Nach den Sommerferien sollen die Schulen im Saarland erneut ihren gewohnten Regelbetrieb wiederaufnehmen. Einem entsprechenden Rahmenplan stimmte die Saar-Landesregierung am Dienstag (30. Juni 2020) zu.
Das Abstandsgebot an den saarländischen Schulen wird nach den Sommerferien aufgehoben. Symbolfoto: Arne Dedert/dpa-Bildfunk
Das Abstandsgebot an den saarländischen Schulen wird nach den Sommerferien aufgehoben. Symbolfoto: Arne Dedert/dpa-Bildfunk
Das Abstandsgebot an den saarländischen Schulen wird nach den Sommerferien aufgehoben. Symbolfoto: Arne Dedert/dpa-Bildfunk
Das Abstandsgebot an den saarländischen Schulen wird nach den Sommerferien aufgehoben. Symbolfoto: Arne Dedert/dpa-Bildfunk

An den Schulen im Saarland soll es nach den Sommerferien wieder zu einem Regelbetrieb kommen. Die saarländische Landesregierung stimmte am gestrigen Dienstag einem entsprechenden Rahmenplan des Bildungsministeriums zu. Das geht aus einer Mitteilung des Ministeriums hervor.

Der Wiedereinstieg in den regulären Schulbetrieb sei jedoch an eine Voraussetzung geknüpft: Das Corona-Infektionsgeschehen müsse sich hierzulande „weiter günstig entwickeln„, so Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD).

Musterhygieneplan für Schulen

Alle Schulen im Saarland sollen bis Ende der Woche einen aktualisierten Musterhygieneplan für das neue Schuljahr erhalten. Der Plan empfiehlt etwa Wegeführungen, Maßnahmen zur Pausengestaltung sowie feste Gruppen. Zudem wird darin das Abstandgebot von mindestens 1,50 Metern innerhalb des Klassenraumes aufgehoben.

Das Bildungsministerium teilte in diesem Zusammenhang mit: Der Plan setzte einen verlässlichen und detaillierten Rahmen. Innerhalb dessen könnten sich die Schulen für das neue Schuljahr vorbereiten. Die Inhalte seien mit dem Gesundheitsministerium, Virologen, Kinder- und Jugendärzten sowie Personal-, Eltern- und Schülervertretungen und Gewerkschaften abgestimmt.

Hier könnt ihr alle Details des Rahmenplans nachlesen (PDF).

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Bildungsministeriums, 30.06.2020
– Deutsche Presse-Agentur