Schwarzarbeit? Zoll durchsucht Gastro- und Glücksspielgewerbe in Saarbrücken

Der Zoll hat am Dienstag insgesamt sechs Objekte (Wohn- und Geschäftsräume) im Regionalverband Saarbrücken wegen des Verdachts der Schwarzarbeit durchsucht.
Symbolfoto:  Foto: Patrick Seeger/dpa
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Dabei konnten umfangreiche Beweismittel in Form von schriftlichen Unterlagen und digitalen Datenträgern sichergestellt werden. Aufgefunden wurden unter anderem Stundenaufzeichnungen der Beschäftigten. Diese waren in einem extra präparierten Hohlraum hinter einer Deckenplatte versteckt.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die 31-jährige Inhaberin mehrerer Gaststätten, Shisha-Cafés und Spielcasinos, Löhne schwarz an ihre Beschäftigten ausgezahlt und so Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten hat.

Ins Blickfeld der Ermittler geriet die deutsche Staatsangehörige infolge aufgetretener Unregelmäßigkeiten während der Prüfung ihrer Geschäftsunterlagen.