Schwerer Anschlag am Flughafen Ensheim: Einsatzkräfte üben Ernstfall

Es ist eine Katastrophe. Am Flughafen Ensheim schießt ein Unbekannter um sich. Doch der Anschlag ist nur Teil einer Simulation, nämlich der sogenannten „ICAO“-Übung. Diese soll Einsatzkräfte und Flughafen-Angestellte auf den Ernstfall vorbereiten.
Am Saarbrücker Flughafen in Ensheim übten Einsatzkräfte den Ernstfall. Foto: Laszlo Pinter
Am Saarbrücker Flughafen in Ensheim übten Einsatzkräfte den Ernstfall. Foto: Laszlo Pinter
Am Saarbrücker Flughafen in Ensheim übten Einsatzkräfte den Ernstfall. Foto: Laszlo Pinter
Am Saarbrücker Flughafen in Ensheim übten Einsatzkräfte den Ernstfall. Foto: Laszlo Pinter

Am heutigen Samstag (23. März 2019) übte der Flughafen Ensheim gemeinsam mit der Bundespolizei, dem Rettungsdienst sowie der Feuerwehralarmierung Saar einen Großeinsatz. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) schreibt vor, dass Flughäfen solcherlei Übungen alle zwei Jahre durchführen müssen.

Ziel des Ganzen war es, das „Zusammenwirken verschiedener Sicherheitsorganisationen und dem Flughafenpersonal in Ensheim in lebensbedrohlichen Notlagen zu üben.“ Um eine solche Notlage zu simulieren, wählten die Leiter des fiktiven Einsatzes einen schweren Anschlag als Hintergrund. Das sind die Bilder dazu:

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Dieter Schwan, Pressesprecher der Bundespolizei Bexbach, kommentierte dazu: Alleine seitens der Bundespolizei nahmen etwa 150 bis 160 Einsatzkräfte, Darsteller sowie weitere Beteiligte an der Simulation teil.

Ausschließlich für die Übung wurde der Flughafen Ensheim allerdings nicht gesperrt. Der Betrieb ruht bereits seit Tagen. Denn Arbeiter installieren derzeit das bundesweit erste Notbremssystem für Flugzeuge. Bis zum 30. März soll der Flughafen noch geschlossen bleiben.

Verwendete Quellen:
• Eigene Recherche