So hilft die Bundeswehr dem Saarland in der Coronakrise

Erst kürzlich hatte das Saarland Anträge auf Amtshilfe der Bundeswehr gestellt. Ein erster Antrag sei nun genehmigt. Frühestens am Montag (23. März 2020) könnten dementsprechend erste Maßnahmen umgesetzt werden.
Die Bundeswehr hat einen ersten Antrag auf Amtshilfe im Saarland genehmigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bodo Marks
Die Bundeswehr hat einen ersten Antrag auf Amtshilfe im Saarland genehmigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bodo Marks
Die Bundeswehr hat einen ersten Antrag auf Amtshilfe im Saarland genehmigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bodo Marks
Die Bundeswehr hat einen ersten Antrag auf Amtshilfe im Saarland genehmigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bodo Marks

Um unter anderem die Ausbreitung des Coronavirus im Saarland einzudämmen, hatte das Saarland bei der Bundeswehr Anträge auf Amtshilfe gestellt. Der „SZ“ bestätigte nun Oberstleutnant Thomas Dillschneider, dass bereits eine Genehmigung des ersten Antrags erfolgt ist.

Abstrich-Stationen

Wie aus dem Medienbericht hervorgeht, geht es bei dem ersten Antrag um die „Einrichtung von Abstrich-Stationen in drei bis vier Liegenschaften“. Ebenso sehe dieser den Transport der entsprechenden Proben zu Laboren vor. Laut „SZ“ stehen noch Detailabsprachen aus. Hier gehe es etwa um Fragen nach ärztlicher Aufsicht, Schutzbekleidung sowie Personalauswahl.

Weitere Anträge stehen aus

Über weitere Anträge auf Amtshilfe sei derweil noch nicht entschieden worden, berichtet die „SZ“. Beantragt wurde seitens der Saarlandes noch die Bereitstellung eines Sanitätsstabsoffiziers für Abstrichproben in der JVA Ottweiler.

Darüber hinaus hat der Landkreis Saarlouis in einem eigenen Antrag den Wunsch nach Ärzten sowie medizinischem Personal für eine Drive-In-Teststation geäußert. Ab Dienstag (24. März 2020) soll die Station auf dem Gelände der Ford-Werke in Saarlouis ihren Betrieb aufnehmen.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung