Stadt Völklingen warnt vor Grasmilben und Eichenprozessionsspinnern

In einer Mitteilung warnt die Stadt Völklingen aktuell vor Grasmilben und Eichenprozessionsspinnern. Das sind die Hinweise dazu:
Eines der Hauptsymptome: Juckreiz. Foto: dpa-Bildfunk/Friso Gentsch
Eines der Hauptsymptome: Juckreiz. Foto: dpa-Bildfunk/Friso Gentsch
Eines der Hauptsymptome: Juckreiz. Foto: dpa-Bildfunk/Friso Gentsch
Eines der Hauptsymptome: Juckreiz. Foto: dpa-Bildfunk/Friso Gentsch

Warnung vor Grasmilben

In den vergangenen Wochen sind viele Personen im Saarland Opfer von Grasmilbenbissen geworden. Diese sind zwar für die Gesundheit eher harmlos, doch Betroffene leiden nicht selten unter Juckreiz und Hautpusteln. In diesem Zusammenhang hat auch die Stadt Völklingen eine Warnung ausgesprochen.

Den Angaben zufolge würden Grasmilben derzeit massenhaft im Saarland auftreten. Der Hinweis: Betroffene sollten trotz des möglichen Juckreizes die entsprechenden Stellen auf der Haut nicht aufkratzen, damit keine Bakterien eindringen können. „Vielmehr hilft gründliches Duschen und eine kühlende Creme„.

Weitere Tipps gibt es an dieser Stelle: „Grasmilben plagen das Saarland – Was tun bei Juckreiz und Hautrötungen?

Warnung vor Eichenprozessionsspinnern

„Die Stadtverwaltung Völklingen warnt vor dem Kontakt mit den giftigen Eichenprozessionsspinnern„, hieß es zudem. Im Mai sei die „Saison“ wieder gestartet. Wie aus der Mitteilung ebenso hervorgeht, sind die Nester mit den Raupen bis Oktober an Bäumen zu finden.

„Mit den Raupen und Nestern sollte man in keinster Weise in Kontakt kommen„, so die Warnung. Die giftigen Haare könnten zu Hautreizungen, Schleimhautreizungen oder gar Atemnot führen. „Die Stadt Völklingen rät dazu, bei Spaziergängen, Fahrradtouren oder Joggen im Wald vorsichtig und aufmerksam zu sein“. Zudem sollten Eltern ihre Kinder über mögliche Gefahren aufklären.

Wer befallene Bereiche im öffentlichen Raum entdeckt, kann diese der Stadtverwaltung unter Tel. (06898)13-2375 melden. Dann würden die Örtlichkeiten abgesperrt und Nester von Fachkräften beseitigt. Auf Privatgrundstücken seien die Eigentümer:innen selbst für die fachgerechte Entfernung der Nester verantwortlich.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Stadt Völklingen, 08.07.2021
– eigene Berichte