Stiefsohn 14 Jahre misshandelt: Anwalt fordert Freispruch für Stiefmutter

Die Anwälte sehen die Anklagepunkte als nicht erwiesen an.
Symbolfoto: David Ebener/dpa-Bildfunk.
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In dem Fall einer 53-jährigen Saarländerin, die ihren Stiefsohn 14 Jahre lang misshandelt haben soll, haben die Verteidiger der Frau Freispruch beantragt. Sie sehen sämtliche Anklagevorwürfe als nicht erwiesen an.

Nebenklage und Anklage hatten eine Gefängnisstrafe von sechs Jahren wegen schwerer Kindesmisshandlung gefordert. Für den Vater, der tatenlos zugesehen haben soll, beantragten sie zweieinhalb Jahre ohne Bewährung. Das Urteil soll kommende Woche fallen.

Mit Verwendung von SZ-Material (Wolfgang Ihl).