Sulzbach reicht Kündigung gegen Nazi-Veranstaltung im Salzbrunnenhaus ein

Die Stadt Sulzbach wehrt sich gegen eine Veranstaltung in Sulzbach mit rechtsextremer Beteiligung.
Demonstranten (Hooligans gegen Salafisten) mit einem Banner der Band. Symbolfoto: Wikimedia Commons/blu-news-org/Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0
Demonstranten (Hooligans gegen Salafisten) mit einem Banner der Band. Symbolfoto: Wikimedia Commons/blu-news-org/Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0
Demonstranten (Hooligans gegen Salafisten) mit einem Banner der Band. Symbolfoto: Wikimedia Commons/blu-news-org/Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0
Demonstranten (Hooligans gegen Salafisten) mit einem Banner der Band. Symbolfoto: Wikimedia Commons/blu-news-org/Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0

Die für Anfang April angekündigte Veranstaltung im Sulzbacher Salzbrunnenhaus mit der rechtsextremen Band „Kategorie C“ und dem niederländischen Pegida-Sprecher Edwin Wagensveld könnte nun doch platzen.

Die Kündigung des Nutzungsvetrags zwischen ser Stadt und dem Sprecher der Bürgerinitiative „Sulzbach wehrt sich“, Alexander Flätgen, ist nämlich abgeschickt worden. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“.

Die Stadtverwaltung begründet die Kündigung damit, arglistig von Flätgen getäuscht worden zu sein. So habe er bei der Beantragung des Vertrags nicht erwähnt, dass „Kategorie C“ auftreten soll – eine Band, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird.

Flätgen drohte gegenüber der „SZ“ damit, sich gegen eine mögliche Absage juristisch wehren zu wollen.