#ThermiLindner

Wie FDP-Politiker Christian Lindner unfreiwillig zur Thermomix-Werbefigur wurde.
Wahlkampfplakat der FDP mit Christian Lindner 2017. Fotorechte:FDP
Wahlkampfplakat der FDP mit Christian Lindner 2017. Fotorechte:FDP
Wahlkampfplakat der FDP mit Christian Lindner 2017. Fotorechte:FDP
Wahlkampfplakat der FDP mit Christian Lindner 2017. Fotorechte:FDP

Das Internet hat seine eigenen Gesetze. Oft ist es schnell und skrupellos. Vor allem vor der Berufsgruppe, für die das Internet Neuland ist, also den Politikern, macht das World Wide Web oftmals keinen Halt. Genau um diese Erfahrung ist der FDP-Politiker Christian Lindner in diesen Tagen reicher geworden. Schon seit Wochen macht sich die Netzgemeinde über den liberalen Spitzenkandidaten lustig. Anlass für die Späße waren zunächst die, nennen wir es mal „gewagten“, Wahlplakate Lindners.

Der Postillon legte gleich mit einem Satire-Artikel „Parfüm-Verkäuferin genervt, weil sie ständig nach neuem Duft ‚FDP‘ gefragt wird“ los. Weiter ging es beim Postillon am Sonntag mit der Schlagzeile „Eine seltene Krankheit ließ mich schwarzweiß werden“.

Auch Extra3 ließ sich bei dieser Steilvorlage nicht zweimal bitten und hat das folgende Scherzplakat zum Besten gegeben.

Dass die Wahlplakate des FDP-Kandidaten auch ebenso gut eine professionelle Werbekampagne für jedes erdenkliche Produkt der Welt sein könnte, nahm die Twitter-Gemeinde nun zum Anlass, Christian Lindner in einer weiteren Runde aufs Korn zu nehmen. So entstand vor rund einer Woche der Hashtag „ThermiLindner“, der den FDP-Politiker unfreiwillig zum Vertreter einer Küchenmaschine, dem „Thermomix“, machte. Es entstand innerhalb kürzester Zeit eine muntere #ThermiLindner-Galerie, deren Highlights wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.




Die alte Internetregel bleibt also bestehen: Während du die Kuh noch nichtmals fertig gemolken hast, hat die Netzgemeinde dich bereits zum dritten Mal durch den Kakao gezogen.