Tobias Hans: „Oberstes Ziel bleibt, Infektionsgeschehen stabil zu halten“

Bund und Länder haben beschlossen, noch zielgenauer auf lokale Corona-Ausbrüche zu reagieren. Angesichts dessen hat Saar-Ministerpräsident Tobias Hans die Wichtigkeit eines konsequenten Vorgehens betont.
Lokale Ausbrüche müsse man laut Hans schnell und konsequent eindämmen. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Lokale Ausbrüche müsse man laut Hans schnell und konsequent eindämmen. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Lokale Ausbrüche müsse man laut Hans schnell und konsequent eindämmen. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Lokale Ausbrüche müsse man laut Hans schnell und konsequent eindämmen. Foto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze

Am gestrigen Donnerstag sagte Tobias Hans (CDU) der Deutschen Presse-Agentur („dpa“) zufolge: „Es ist und bleibt unser oberstes Ziel, das Infektionsgeschehen stabil zu halten„. Um das zu erreichen, müsse man es „Sars-CoV-2 so schwer wie möglich machen“ – und lokale Corona-Ausbrüche entschlossen und schnell eindämmen. Dabei sei entscheidend, dass lokale Lockdowns eingehalten würden

Maßnahmen

„Wir haben im Saarland bereits ein Beherbergungsverbot für Einreisende aus Risikogebieten beschlossen“, erklärte der CDU-Politiker laut Agentur. Zusätzlich könnten Ausreiseverbote für besonders stark betroffene Regionen „ein wirkungsvolles Mittel sein“. Unter anderem würden sie die Gefahr weiterer größerer Lockdowns „erheblich mindern“, so Hans.

Hintergrund

Künftig wollen Bund und Länder zielgenauer auf lokale Ausbrüche der Corona-Pandemie reagieren. Wenn die Zahl der Infektionen weiter steigt oder es keine Gewissheit gibt, dass die Infektionsketten bereits unterbrochen sind, soll es Ein- und Ausreisesperren geben können.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte